Bei der Kundgebung die der Verein der Tibeter in Deutschland im Gedenken an den Volksaufstand am 10. März 1959 veranstaltete, appellierte der chinesische Schriftsteller und Dissident Bei Ling an das tibetische Volk, den Einsatz von Selbstverbrennung als Ausdruck des Protestes abzuschließen. „Für den Fortbestand des aktiven Widerstandes des tibetischen Volkes gegen die chinesische Unterdrückung ist es notwendig, sein Leben zu schützen und die gemeinsame Kraft aller, für vielfältige Formen des Protestes zu erhalten“.
Dieser bedeutende Jahrestag des Freiheitskampfes des tibetischen Volkes wurde bundesweit mit Kundgebungen, Demonstrationen und Gedenkveranstaltungen begangen, in 1212 Städten und Gemeinden wurde die tibetische Nationalflagge gehisst.
Auf Einladung des Vereins der Tibeter in Deutschland versammelten sich um 14 Uhr im Zentrum von Frankfurt ca. 300 Landsleute und Tibet Unterstützer, die anschließend in einer Demonstration zum chinesischen Generalkonsulat in Frankfurt zogen...
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